Kölner Kampagne "Selbstbestimmung statt Bezahlkarte" richtet sich gegen die Einführung einer restriktiven und diskriminierenden Bezahlkarte für Geflüchtete

Statt Bargeld sollen Geflüchtete finanzielle Leistungen künftig über eine Bezahlkarte erhalten. Der Bundestag hat dazu am 12.04.2024 eine entsprechende Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes verabschiedet.

Die Träger und Unterstützer*innen der Kölner Kampagne "Selbstbestimmung statt Bezahlkarte", darunter der AK Politik der Willkommensinitiativen, wenden sich entschieden gegen die Einführung einer restriktiven und diskriminierenden Bezahlkarte, da sie einen unverhältnismäßigen Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Betroffenen darstellt: Kölner Kampagne "Selbstbestimmung statt Bezahlkarte"

Pressestimmen zur Auftakt-Pressekonferenz der Kölner Kampagne vom 16.04.2024:

Kölner Stadt-Anzeiger, 16.04.2024
"Kampagne will Einführung von Bezahlkarte für Geflüchtete in Köln verhindern"

Kölnische Rundschau, 17.04.2024
Bezahlkarte ist ein echter Integrationshemmer

Gründungsmitglieder der Kampagne "Selbstbestimmung statt Bezahlkarte":

agisra e.V. Köln
AK Politik der Willkommensinitiativen
Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e. V.
Bürgerzentrum Vingst - Vingster Treff
Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Diakonisches Werk Köln und Region gGmbH
Kölner Flüchtlingsrat e.V.
Kölner Runder Tisch für Integration
Komitee für Grundrechte und Demokratie
Migrafrica gGmbH
Rom e.V.

Zum Hintergrund:

Kritik an Bezahlkarte für Asylbewerber - Westpol | 04.02.2024. | WDR

FAQ: Bezahlkarte für Geflüchtete beschlossen: Wie funktioniert sie? - 26.04.2024 RedaktionsNetzwerk Deutschland

Übersicht der GGUA zur Bezahlkarte (Stand 11.4.24)

 


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